Rülke: Grüne Hetzjagd auf den Verbrennungsmotor beginnt sich zu rächen
Einseitige Fokussierung auf die batteriegebundene Elektromobilität kostet viele Arbeitsplätze.
Zum starken Anstieg der Arbeitslosenzahlen in Baden-Württemberg mit der Begründung der Zurückhaltung in den Schlüsselbranchen der Autoindustriezulieferer sagt der Vorsitzende der FDP/DVP Fraktion Dr. Hans-Ulrich Rülke:
„Die steigende Arbeitslosigkeit im Land ist die Folge einer verfehlten Industriepolitik der grün-schwarzen Landesregierung. Gerade die grüne Hetzjagd auf den Verbrennungsmotor rächt sich nun. Der Arbeitsmarkt in Baden-Württemberg als Automobilland zeigt nun die Folgen der ideologischen Irrwege, gerade der Grünen, unter denen sich nicht wenige finden, die wie Anton Hofreiter den Verbrennungsmotor am liebsten verbieten wollen. Die Unternehmen müssen mit einer jahrelangen Durststrecke in der Autobranche rechnen. Dabei stellen die Automobilhersteller und die zahlreichen Zulieferbetriebe im Land als Schlüsselindustrie einen ganz wesentlichen Teil der Arbeitsplätze. Die einseitige Fokussierung auf die batteriegebundene Elektromobilität wird aufgrund der geringen Wertschöpfungstiefe und des Entwicklungsvorsprungs andernorts noch viele Arbeitsplätze im Land kosten. Wir müssen im Interesse des Standorts dringend umsteuern, hin zum umweltfreundlichen Diesel, zur Zulassung und Nutzung synthetischer Kraftstoffe, zur Wasserstoffmobilität. Der Verbrennungsmotor muss im Land eine Zukunft haben und wird damit Arbeitsplätze erhalten.“