Pressemitteilung

FDP-Gemeinderatsfraktion erfreut über Aufnahme des Fritz-Erler-Bades in Bundesförderprogramm

Liberale Stadträte danken den Bundestagsabgeordneten der Ampel für Unterstützung im Interessenbekundungsverfahren


Pforzheim/Berlin. Mit Zustimmung der liberalen Stadträte hatte der Gemeinderat in seiner Oktobersitzung für eine Teilnahme der Stadt am Interessensbekundungsverfahren für das Förderprogramm des Bundes „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“ mit dem städtischen Fritz-Erler-Bad votiert und flankierend Mittel freigegeben, um den notwendigen Eigenanteil der Förderungsbedingungen zu sichern. Diese Entscheidung hat sich nun ausgezahlt. „Ich begrüße, dass das Fritz-Erler-Bad in der Projektauswahl im Haushaltsauschuss des Deutschen Bundestags Berücksichtigung gefunden hat. Angesichts der desolaten Bädersituation, verbunden mit dem Sanierungsstau bei den Bädern, ist die Zusage, sechs Millionen Euro Bundesförderung für das städtische Bad zu erhalten, ein Hoffnungsschimmer. Es geht darum, den jahrelangen Verfall der Bäderlandschaft in Pforzheim – auch trotz einer beim Emma-Jäger-Bad sehr langsam arbeitenden Stadtverwaltung und generell knappen Finanzen – Stück für Stück zu stoppen.“ So der Fraktionsvorsitzende Hans-Ulrich Rülke.

Stadträtin Andrea Pachaly-Szalay sieht einen wesentlichen Grund für die Aufnahme des Fritz-Erler-Bades in die Projektauswahl in der Unterstützung der regionalen Bundestagsabgeordneten der Ampelparteien: „Hätten sich Rainer Semet, Katja Mast und Stephanie Aeffner nicht an dieser Stelle für die Stadt eingesetzt, hätte vielleicht ein vergleichbares Sanierungsprojekt in einer anderen Kommune die Zusage erhalten. Dies ist nicht das erste Mal, dass wir uns mit dem Fritz-Erler-Bad für das Förderprogramm bewerben. 2018 hatten wir mit anderen politischen Verhältnissen im Bund keinen Erfolg.“

Die Fraktion mahnt jedoch dazu, sich auf der guten Nachricht für das Fritz-Erler-Bad nicht auszuruhen. Es gebe eine in weiten Teilen brachliegende Bäderlandschaft zu sanieren. Um den Gordischen Knoten in der Bäderfrage zu durchschlagen, gelte es weiterhin, den Bäderkompromiss von 2020 zügig umzusetzen. Dies gelte insbesondere auch für das Emma-Jäger-Bad.