Pressemitteilung

FDP-Abgeordnete begrüßen Verlängerung der Stabilisierungshilfe für das Hotel- und Gaststättengewerbe

Der Vorsitzende der FDP-Landtagsfraktion und Pforzheimer Abgeordnete Dr. Hans-Ulrich Rülke und der FDP-Enzkreisabgeordnete Prof. Dr. Erik Schweickert begrüßen die heute bekanntgegebene Verlängerung der Stabilisierungshilfe Corona für das Hotel- und Gaststättengewerbe.

„Hotels und Gaststätten schauen auf schwierige Herbst- und Wintermonate. Deshalb ist es wichtig, dass sie auch weiterhin Unterstützung erhalten“, so Rülke und Schweickert. „Wir haben in den letzten Monaten Kontakt mit vielen Hoteliers und Gastwirten aus Pforzheim und dem Enzkreis gehabt, die uns mit sorgenvoller Miene geschildert haben, welche Schwierigkeiten nach dem Ende der Außengastronomiesaison auf sie zukommen. Für viele geht es schlicht um die Existenz“.

Betroffene Betriebe können Anträge jetzt bis zum 20. November 2020 stellen. Bei der Berechnung des dreimonatigen Förderzeitraums kann auch der Dezember herangezogen werden. Die beiden Liberalen fordern jedoch schon jetzt, dass auch für die ersten Monate des Jahres 2021 Hilfe signalisiert wird. „Da nicht zu erwarten ist, dass sich die Situation in den ersten Monaten des neuen Jahres verbessert, muss die Landesregierung schon jetzt die Bereitschaft zeigen, die Betriebe auch über den kompletten Winter 2020/2021 hinweg zu unterstützen.“
Rülke und Schweickert begrüßen auch die Einführung einer neuen Förderstufe für Betriebe, die mindestens 30 bis 50 Prozent ihres Umsatzes im Hotel- und Gaststättengewerbe erwirtschaften, worunter zum Beispiel Bäckereien mit Cafés oder Metzgereien mit Cateringservice zählen. Diese können nun eine einmalige Liquiditätshilfe von bis zu 2.000 Euro zuzüglich 1.000 Euro für jeden Beschäftigten erhalten. „Es ist richtig, dass solche Betrieben, für die das Gastgewerbe ein wichtiger Erwerbszweig ist, bald ebenfalls von den Hilfen profitieren können. Das Ziel muss sein, der gesamten Hotel- und Gaststättenbranche so gut wie nur irgendwie möglich zu helfen. Gerne tragen wir auch weiterhin unseren Teil dazu bei und unterstützen Betroffene beispielsweise bei Problemen mit der Antragsstellung“, so die beiden regionalen FDP-Abgeordneten abschließend.