Pressemitteilung

Pforzheimer Abgeordneter Rülke setzt sich für mehr Transparenz der Fernwärmepreise ein

Pforzheim. Nachdem den Vorsitzenden der FDP-Landtagsfraktion und Pforzheimer Abgeordneten Dr. Hans-Ulrich Rülke zahlreiche Beschwerden aus der Bevölkerung seines Wahlkreises Pforzheim über exorbitant hohe Fernwärmepreise erreicht hatten, richtete der Liberale in einem Schritt zur Klärung dieser Angelegenheit eine kleine Anfrage (siehe Anlage) an die Landesregierung, um die Preise zwischen den Stadtwerken zu vergleichen und das Zustandekommen dieser Preise zu erläutern.

 

„Das wesentliche Problem liegt darin, dass sich die Zusammensetzung der Fernwärmepreise von Stadtwerken stark unterscheidet, was eine transparente Vergleichbarkeit für die Kunden erschwert.“ Während einige Anbieter einen Arbeits- und Leistungspreis verwenden, berechnen andere beispielsweise zusätzlich einen Jahresservicepreis. Es ist von entscheidender Bedeutung, dass Bürgerinnen und Bürger transparente Informationen über die Fernwärmepreise erhalten, damit diese angemessen verglichen werden können. Im Gegensatz zu anderen Energieträgern wie Öl, Holz, Strom und Gas ist bei Fernwärme kein Anbieterwechsel möglich. Daher ist es von großer Bedeutung, dass die Transparenz der Preise gewährleistet wird“, betonte Rülke.

 

Begleitet wurde die Debatte durch einen Brief des Bürgervereins Buckenberg-Haidach, der zu Beginn dieser Woche auf die unverhältnismäßig hohen Fernwärmepreise in Pforzheim hinwies. Diese seien laut dem Bürgerverein auf einem Niveau, das jeglichen Vergleich fernliegt. Dieses Anliegen hat sowohl in der Stadt als auch in der Umgebung große Besorgnis ausgelöst.