Rülke: Grün-rote Spitzenpolitiker entlarven Feinstaubalarm als blinden Aktionismus
Zur Meldung, wonach sowohl SPD Fraktionsvorsitzender Schmiedel als auch seine grüne Kollegin Sitzmann heute trotz Feinstaub-Alarms in die Stuttgarter Innenstadt gefahren sind, sagte der Vorsitzende der FDP-Landtagsfraktion Dr. Hans-Ulrich Rülke:
„Mit dem eigenen Verhalten zeigen die grün-roten Spitzenpolitiker, dass der Feinstaub-Alarm unter die Rubrik blinder Aktionismus fällt. Die Aussagen zu elektrischem Antrieb in der Innenstadt überzeugen nicht. Das Feinstaub-Problem zeigt zudem, dass die Umweltzonen auch wirkungslos sind. In diese dürfen nämlich nur Autos einfahren, die aufgrund von Abgasfiltern so gut wie keine Partikel ausstoßen. Und dennoch gibt es am Neckartor Probleme. Die Ursachen liegen ganz woanders. Wir haben von der grün-roten Landesregierung schwarz auf weiß vorliegen, dass nur sieben Prozent des Feinstaubaufkommens auf Verkehrsabgase zurück zu führen sind. Statt in alten Reflexen Politik gegen das Auto zu machen, sollte man an die 93 Prozent rangehen.“