Pressemitteilung

Rülke: Ende November/Anfang Dezember größere Verkehrsbehinderungen zwischen Büchenbronn und Pforzheim Abgeordneter im Gespräch mit der Forst Baden-Württemberg über weitere Sitzmöglichkeiten am Wasserleitungsweg, die dortigen Sanierungsarbeiten der Stadtwerke und Verkehrssicherungsmaßnahmen am Büchenbronner Forst Seehaus in Pforzheim muss auch in Zukunft als Ausbildungsstätte für Forstwirte dienen

Der Vorsitzende der FDP/DVP-Fraktion im Landtag von Baden-Württemberg und Pforzheimer Abgeordnete Dr. Hans-Ulrich Rülke war am vergangenen Mittwoch mit der Leitung des Forstbezirks Nordschwarzwald der Forst Baden-Württemberg in Calw-Wimberg zum Gespräch, nachdem diese nach der Forstreform seit Anfang 2020 die Staatswälder Baden-Württembergs verwaltet. Geleitet wird der Forstbezirk Nordschwarzwald von Christof Grüntjens und seinem Stellvertreter Johannes Fünfgeld. Der Forstbezirk Nordschwarzwald verwaltet ca. 18.600 Hektar Staatswald in der Region Nordschwarzwald. Dazu zählt auch der Büchenbronner Forst, den die ForstBW 2020 von der Stadt Pforzheim übernommen hat.

Über die Ergebnisse des Gesprächs berichtet Rülke wie folgt: „Ich bin dankbar, dass meiner Bitte entsprochen wird, dass am Anfangsbereich des Wasserleitungswegs im Büchenbronner Forst, wie von der Bevölkerung gewünscht, zwei zusätzliche Sitzbänke installiert werden. Die Aufstellung der Bänke erfolgt im nächsten Frühjahr. Zuvor wird es aber noch Sperrungen auf dem Wasserleitungsweg geben, weil die Stadtwerke Pforzheim die Wasserleitungen weiter sanieren. Nach Möglichkeit soll die Sanierung gelingen, ohne den Weg erneut aufzubaggern. Dazu ist dort der Einsatz des Pressverfahrens geplant. Weiterhin wird es auf der Landesstraße L562 zwischen Pforzheim und Büchenbronn Ende November/Anfang Dezember für etwa 14 Tage zu Beeinträchtigungen im Verkehr kommen. Dort wird eine Ampel eingerichtet, wegen notwendiger Baumfällarbeiten. Es müssen zum Teil mächtige Buchen und Eichen gefällt werden, deren Wurzeln aufgrund von Trockenheit bzw. dem Klimawandel zerstört sind, weil die Verkehrssicherheit sonst dort nicht mehr gewährleistet ist. Es besteht die Gefahr, dass diese Bäume sonst irgendwann auf die Fahrbahn stürzen. Drittes Thema: An der Ausbildungsstätte für Forstwirte am Seehaus in Pforzheim werden derzeit sechs Forstwirte ausgebildet. Es gibt noch eine weitere Ausbildungsstätte in der Region, im Bad Wildbader Ortsteil Calmbach. Diese Ausbildungsstätte ist größer als das Pforzheimer Seehaus. Es besteht die Gefahr, dass 2023/2024 das Land Baden-Württemberg die Ausbildungskapazitäten für Forstwirte abbaut. Dann könnte die Ausbildungsstätte am Pforzheimer Seehaus zur Disposition stehen und mit Calmbach zusammengelegt werden. Gemeinsam mit der Leitung des Forstbezirks Nordschwarzwald setze ich mich dafür ein, die Ausbildungsstätte am Seehaus zu erhalten.“